Am ersten Advent hat Microsoft die erste Release Version des neuen OneDrive Next Generation Sync Clients veröffentlicht, der die Synchronisation von SharePoint Dokument-Bibliotheken, OneDrive Freigaben, Office 365 Gruppen und Mircosoft Teams ermöglicht.

Wie im vorangegangenen Eintrag beschrieben kann die neue Version des OneDrive Next Generation Sync Client bezogen werden. Diese gilt nun nicht mehr als Vorschau-Version. Um die Synchronisation von SharePoint Dokument-Bibliotheken zu ermöglichen muss hierzu jedoch noch der dort aufgeführte Registry-Key gesetzt werden.

An dieser Stelle empfehle ich weiterhin das im bereits erwähnten Artikel beschriebene Vorgehen. Dort erläutere ich auch Details zur Historie des verschiedenen Sync-Clients. Der auf der oben aufgeführten Website noch als Preview aufgeführte Download aktualisiert sich nun automatisch und entspricht der Release-Build Nummer 17.3.6674.1021 die in den Versionsanmerkungen als generell veröffentlicht gilt. Hintergrund ist, dass lediglich einzelne Funktionalitäten in der Vorschau sind – die freigeschaltet werden müssen.

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Was bringt der neue Client?

 

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Wie werden die Synchronisierten Dateien gespeichert?

Bei der Ersteinrichtung bestimmen Sie den Speicherpfad, der folgend für alle Synchronisierten Ordner, die unter dem gleichen Konto (Emailadresse) laufen, gilt.

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Worauf warten wir noch?

Fazit

Der neue Client war schon lange überfällig und lässt es endlich zu, das volle SharePoint-Potential auszunutzen. Zusammen mit Office 365 Gruppen ergibt sich ein rundes Bild auf dem langsam eine Kollaborationsplattform zu erkennen ist, die ihresgleichen sucht. Ich habe den Client nun schon längere Zeit im Einsatz und bin sehr zufrieden – er macht einfach was er soll: Synchronisieren. Die ersten Umstellungsprojekte laufen bereits an.